„Krötenschleim und Spinnenbein – alles in den Kessel rein“
Bad Rappenau, 14.01.2019
Die Rabbemer Salzhexen des 1. RCV „Die Wolfsstecher 1997“ e.V. luden zum Maskenabstauben mit Hexentaufe in das Fanfarenheim Bad Rappenau ein.
Nun sitzen sie wieder auf ihren Besen und fliegen in die Nacht hinaus – die Rabbemer Salzhexen. Doch bevor sie sich in ihrem Häs auf den Besen schwingen konnten, mussten zuerst die Masken abgestaubt weden. Das geschieht traditionell am Jahresanfang beim jährlich stattfindenden Häsabstauben mit Hexentaufe.
Unterstützung bekamen die Rabbemer Salzhexen von den befreundeten Häsgruppen aus nah und fern, so den Kayberghexen aus Binswangen, Holma´le Ingersheim, Zabergäuhexen Stockheim, Hexenexpress Binswangen, Bargener Krabben, Mühlenhexen Ilsfeld, Kraustalweible Massenbachhausen mit ihren Abordnungen aus Binswangen, Talheim, Mechita Mulin, Massenbachhausen, Züttlingen, Hoffenheim und ihre Lieblichkeit Julia I. von Hoffenheim.
Um Punkt Mitternacht wurden die Junghexen bei der Hexentaufe in den Reigen der Rabbemer Salzhexen aufgenommen. Ein Grund zu feiern. Dieser Meinung waren auch die Leiterin der Rabbemer Salzhexen Rosa Eccellente und die Hexenmama Sonja Hippler. Bis in die frühen Mogenstunden wurde die Hexenbrüh gerührt. Und wer es noch nicht weiß: In Rappenau am Mühlbach, da fließt ab jetzt Hexenbrüh, denn die macht wach.
Wer auf gar keinen Fall in dieser quirligenden Runde fehlen durfte, ist der Wolfsstecher des 1. RCV alias Georg Endreß, gehört er doch als Symbolfigur zum Brauchtum. Er führte gepfeffert durch ein abwechslungsreiches Programm mit dem Tanzmariechen Lea vom KV Mechitamulin e.V., dem Patenverein des 1. RCV, der Elferratsgarde der Jagsttalnarren 1996 e. V. aus Züttlingen und dem Männerballett des Hoffenheimer CV Hirsche e.V. Für den richtigen Sound sorgte unser DJ David. Da wackelte die Hütte.
Die Rabbemer Salzhexen und der 1. RCV bedanken sich recht herzlich bei der Rappenauer Fanfarengilde, die das Vereinsheim Verfügung gestellt hat und bei allen Helfern rund um die Hexenparty.